Die Wahl des PC-Gehäuses entscheidet mit darüber, wie leistungsstark, warm oder kühl, laut oder dezent der Computer sein wird. Von der korrekten Größe für das gewünschte Mainboard über die Bestückung mit Lüftern bis hin zur passenden Beleuchtung und dem elegantesten Kabelmanagement ist das Angebot groß. Das macht die Auswahl, egal ob für Gaming, den Multimedia-PC im Wohnzimmer oder die Workstation im Home-Office nicht einfacher.
Wir haben uns 42 der beliebtesten PC-Gehäuse in verschiedensten Größen, Formen und Macharten genauer angeschaut. Der Vergleich der technischen Daten, der Kühlungsmöglichkeiten und der Optik ergibt unsere Empfehlungen für fast jede Gelegenheit. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.
Kurzübersicht
Unser Favorit
Be Quiet Pure Base 600
Mit viel Platz für Hardware, Lüfter und Radiatoren kann das Gehäuse von Gaming bis Workstation voll überzeugen. Vorinstallierte Lüfter und die Dämmung erlauben einen kühlen und leisen Betrieb.
Ein Alleskönner unter den PC-Gehäusen ist das Be Quiet Pure Base 600. Es nimmt eine Vielzahl an Komponenten auf, sogar die aus der Mode gekommenen optischen Laufwerke. Das Gehäuse nutzt ATX-Mainboards, lässt sich also besonders vielseitig einsetzen. Außerdem sorgen zwei bereits installierte und auf leises Arbeiten optimierte Lüfter sowie die Dämmmatten in den Seiten, vorn und oben für eine geringe Lautstärke.
Weitere Lüfter können installiert werden und die Grafikkarte darf fast schon riesig sein. Nur beim CPU-Kühler könnten ein paar wenige Topmodelle nicht passen. Kritisch dürfte aber nur die biedere Optik bewertet werden. Ein Gaming-PC mit Leuchteffekten wird hiermit nicht zu konstruieren sein.
Für Gaming
MSI MPG Velox 100R
Der MSI bietet vier vorinstallierte und in allen Farben strahlende Lüfter sowie ausreichend Platz für einen starken Gaming-PC. Dazu bietet die gläserne Seite einen guten Blick ins Innere, während die Ausstattung insgesamt nichts vermissen lässt.
Anders als der Vergleichssieger funkelt und schimmert das PC-Gehäuse MSI MPG Velox 100R in allen gewünschten Farben. Transparente Seiten und bereits vier installierte RGB-Lüfter sorgen für eine gute Grundlage, wenn das PC-System möglichst bunt geraten soll.
Weitere Lüfter und große Radiatoren lassen sich einbauen. Auch bei den Gaming-Komponenten dürfte der Platz stets ausreichen. Etwas knapp sieht es bei der Bestückung mit Laufwerken aus. Mehr als die insgesamt vier Festplatten dürfte aber kaum ein Gaming-PC aufweisen. Und etwas teuer ist das zugegeben schicke Gehäuse auch.
Perfektionist
Be Quiet Dark Base Pro 901 Black
Das mächtige Gehäuse von Be Quiet nimmt fast alles auf. Mit dem optionalen Festplattenkäfig wird ein Server daraus. So wie es ist, lässt sich selbst ein umfangreicher und stark übertakteter Gaming-PC mühelos verbauen und bestens kühlen.
Gar keine Kompromisse beim Aufbau des Systems verlangt das Gehäuse Be Quiet Dark Base Pro 901 Black ab. 23 Laufwerksplätze oder acht Erweiterungsslots sowie zahlreiche Radiatoren und Lüfter oder ein übergroßes E-ATX-Mainboard lassen sich verbauen. Dazu ist das Gehäuse gedämmt und damit vergleichsweise leise, selbst bei anspruchsvollen Aufgaben.
Die einzelnen Komponenten dürfen lang und voluminös ausfallen. Auch die Optik bleibt nicht auf der Strecke: Eine Seitenscheibe und die adressierbare RGB-Beleuchtung, steuerbar direkt auf der Vorderseite, lassen auch Gamer-Herzen schneller schlagen. Allerdings ist das Gehäuse von Be Quiet groß, schwer und sehr kostspielig.
Winzig
Fractal Design Node 202
Das extrem kompakte PC-Gehäuse bietet dank PCIe-Riser-Kabel trotzdem Raum für eine Gaming-Grafikkarte. Sonst mangelt es zwar an Platz, aber mit ein wenig Geschick lässt sich ein schneller Computer konstruieren.
Elegant im TV-Schrank lässt sich das PC-Gehäuse Fractal Design Node 202 unterbringen. Es ist mit 82 Millimetern das flachste Gehäuse in unserem Vergleich. Weil ein PCIe-Riser-Kabel beiliegt, lässt sich trotzdem eine Gaming-Grafikkarte verbauen. Herauskommen wird kein High-End-PC, aber mit ein wenig Geschick ein enorm schlanker und leistungsstarker PC, der aktuelle Spiele auf den Fernseher bringt.
Ohne Kabelmanagement, mit wenig Platz und nur zwei installierbaren Lüftern bedarf es einiger Erfahrung beim Aufbau eines PCs. Soll aber gar nicht die maximale Leistung im Vordergrund stehen, sondern die Kompaktheit, ist hier alles geboten.
Preistipp
Fractal Design Focus G
Überzeugend bei den Kühlmöglichkeiten, mit integriertem LED-Licht und sogar Laufwerksschächten, die variabel eingesetzt werden können, ist alles Wichtige dran. Von Office bis Gaming gelingt hier alles, wenn auch nicht mit Spitzenwerten.
Nicht zu teuer und überraschend komplett wirkt das PC-Gehäuse Fractal Design Focus G. Zwei große Lüfter vorn, immerhin mit weißen LEDs, sorgen für einen Blickfang und kühlen normale Systeme bis hin zu Mittelklasse-Gaming-PCs gut. Die Seitenscheibe gewährt einen Blick auf die Hardware, die hier ausreichend Platz findet.
Für SSDs im 2,5-Zoll-Format gibt es lediglich einen Platz hinter der Mainboard-Halterung und auf einen abgetrennten Netzteilschacht wurde verzichtet. Dafür gibt es vier Schächte für große Laufwerke. Etwas üppiger könnte der Platz für Lüfter und Radiatoren ausfallen, was aber die wenigsten stören dürfte.
Vergleichstabelle
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Vielseitig oder kompakt, bunt oder kühl: PC-Gehäuse im Vergleich
Von der Größe, Ausstattung und Gestaltung des PC-Gehäuses hängt es ab, wie sich der Computer unter voller Last verhalten wird. Auch spätere Um- oder Aufrüstungen werden erleichtert oder eben erschwert, je nach Wahl des Grundgerüsts.
Es lohnt sich also, zumindest ein paar Grundbegriffe zu klären. Das hilft, die Auswahl der PC-Gehäuse etwas einzugrenzen und nicht die Übersicht zu verlieren.
Die Größen und Arten von PC-Gehäusen
Insbesondere die PC-Tower, welche hochkant aufgestellt meist unter dem Schreibtisch oder prominent neben dem Bildschirm zu finden sind, gibt es in drei weit verbreiteten Größen.
Mid-Tower oder Midi-Tower zählen dabei zum absoluten Standard. In Mid-Towern oder Midi-Towern lässt sich im Grunde jede Art von Computersystem verbauen. Sie erlauben den Einbau eines Mainboards im ATX-Format, bieten Platz für mindestens drei Festplatten und manchmal sogar externe Laufwerke.
ATX-Mainboards sind fast immer die beste Wahl
Zudem ist für große Kühlkörper oder die Radiatoren von Wasserkühlungen und RGB-Beleuchtungen Platz. Fast immer ist diese Größe die korrekte Wahl.
Mini-Tower überzeugen vor allem durch eine kompakte Größe. Mini-Tower lassen sich dezent aufstellen und sind leichter zu transportieren. Die stärkste Beschränkung liegt häufig darin, dass nur Micro-ATX-Mainboard verbaut werden können. Diese Hauptplatinen bieten für die Grundkomponenten die gleiche Leistung wie größere Modelle. Sie weisen jedoch deutlich weniger Schnittstellen auf, was die Aufrüstung des Systems erschwert oder unmöglich macht.
Teils gibt es noch kleinere Varianten, in denen nur Mini-ITX-Mainboards eingeschraubt werden können. Hier ist die Schnittstellenauswahl noch geringer. Typischerweise lässt sich nur eine Gaming-Grafikkarte verbauen, eine M.2-SSD und ein paar USB-Anschlüsse.
Natürlich ist auch die Anzahl der Festplatten, externen Laufwerke, Lüfter und Radiatoren begrenzt. Das kann die Kühlung leistungsstarker Komponenten erschweren.
Maximale Leistung, Kühlung und Platz stellen Big-Tower zur Verfügung. Diese PC-Gehäuse sind meist bis 60 Zentimeter hoch und leer bereits mehr als 10 Kilogramm schwer. Big-Tower nehmen eine enorme Vielzahl an Hardware auf, erlauben den Einsatz mehrere Wasserkühlungen und übergroßer Mainboards, etwa E-ATX oder XL-ATX.
Für eine Workstation, einen eigenen Server oder den übertakteten und bestens gerüsteten Gaming-PC sind sie perfekt. Die Größe und das Gewicht erlauben aber kaum einen bequemen Transport.
Darüber hinaus gibt es besonders schlanke Desktop-Gehäuse, die sich oftmals flach aufstellen lassen oder mit einem passenden Standfuß auch hochkant betrieben werden können.
Cubes oder Würfel werden überwiegend wegen ihrer Optik erworben. Die Größe von Mainboard und weiteren Komponenten ist nicht selten begrenzt. Erleichtert ist hier dagegen der Einbau. Durch viel Platz ist häufig auch die Kühlung effizienter als in anderen Gehäuseformen.
Die wichtigsten Komponenten und der nötige Platz
Neben dem richtigen Format für die Hauptplatine sollten auch bei Festplatten, CPU-Kühler, Grafikkarte und Netzteil ein paar grundlegende Faktoren beachtet werden.
Typischerweise findet die Systemfestplatte in Form einer NVMe-M.2-SSD direkt auf dem Mainboard Platz. Damit zusätzliche Daten gespeichert werden können, sollten im besten Fall je zwei Plätze für 3,5- und 2,5-Zoll-Festplatten zur Verfügung stehen. In kleinen Gehäusen ist zumindest eine Laufwerksgröße doppelt ratsam. Das erlaubt das unkomplizierte Nachrüsten von Speicherplatz, auch in Form eines ausfallsicheren RAIDs.
Soll ein leistungsstarker CPU-Kühler zum Einsatz kommen, wird viel Freiraum über der Hauptplatine benötigt. Um sich später bei der Auswahl nicht einzuschränken, sind mindestens 160 Millimeter ratsam. Selbst die besten Modelle überschreiten diese Höhe selten.
Ähnlich verhält es sich beim verfügbaren Platz für die Grafikkarte. Die allermeisten PC-Gehäuse sind groß genug gebaut. Empfehlenswert ist eine mögliche Länge von mindestens 350 Millimetern. Länger werden in der Regel nur spezielle Modelle für professionelle Anwendungen. Bei den High-End-Grafikkarten ist jedoch manchmal Vorsicht angebracht, da die Längen je nach Custom-Design erheblich voneinander abweichen können. 360 oder 370 Millimeter sind bei der aktuellen Nvidia GeForce RTX 4090 keine Seltenheit.
Bei Netzteilen spielt vor allem der Formfaktor eine Rolle. Es sollte nach Möglichkeit ein ATX-Netzteil sein, dem mindestens 200 Millimeter Länge zur Verfügung stehen. Weil bei keinem Formfaktor kaum eine Stromversorgung länger als 170 Millimeter ist, bleibt noch ausreichend Platz für die Kabel und den Zugriff darauf.
Hier ist auch ein abgetrennter Bereich sinnvoll, weil die Kühlung des Netzteils von den anderen Komponenten separiert werden kann.
Vorsicht ist geboten bei besonders kleinen Gehäusen. Diese erlauben in wenigen Fällen nur den Einbau eines SFX-Netzteils. Diese Modelle kosten bei gleicher Leistung stets etwas mehr und erwärmen sich stärker als ATX-Netzteile.
Die Lüftung im PC-Gehäuse ist essentiell
Kalte Luft sollte vorn unten angesaugt und warme Luft hinten oben abgegeben werden
Sobald das PC-System für Spiele oder andere aufwendigen Aufgaben eingesetzt wird, sollte für eine ausreichende Lüftung gesorgt sein. Mindestens zwei Lüfter vorn sorgen für Frischluft. Ein weiterer Lüfter in der hinteren oberen Ecke transportiert warme Luft wieder nach draußen.
Die typischen Durchmesser für Gehäuselüfter liegen zwischen 80 und 140 Millimeter. Am verbreitetsten sind Versionen mit 120 beziehungsweise 140 Millimetern. Dabei gilt, dass größere Lüfter im besten Fall vorzuziehen sind. Sie erreichen bei niedrigerer Drehzahl den gleichen Volumenstrom, sind dabei aber wegen einer geringeren Drehzahl wesentlich leiser. Zum Vergleich: Ein 80-mm-Lüfter muss dreimal so schnell drehen wie ein 140-mm-Lüfter für die identische Leistung.
Die meisten PC-Gehäuse stellen außerdem Raum für mindestens einen Radiator für die Wasserkühlung zur Verfügung. Diese besonders große Einheit dient als Wärmetauscher einer Wasserkühlung und benötigt üblicherweise mindestens 240 Millimeter in der Länge und 120 Millimeter in der Breite.
Große PC-Gehäuse erlauben außerdem einen variablen Einbau vorn, oben oder sogar seitlich. So lässt sich auch ein 360 Millimeter großer Radiator so verbauen, dass der normale Luftstrom nicht behindert wird.
Generell gilt, je mehr Platz für Lüfter und Radiatoren vorhanden ist, desto individueller und wohl auf effektiver lässt sich Kühlung an das jeweilige System anpassen. Beachtet werden sollte in diesem Zusammenhang, dass die maximale Anzahl an Lüftern und Radiator nie gemeinsam erreicht werden kann. Ein 240-mm-Radiator nimmt zwei Gehäuselüftern den Platz weg.
Besonderheiten
Kabelmanagement hilft nicht nur, Ordnung ins Innere zu bringen. Weniger Kabel über dem Mainboard verbessern außerdem den Luftstrom im Gehäuse. Ausreichend Platz zum Verlegen der Kabel vom Netzteil, den Festplatten und externen Anschlüssen findet sich im Grunde immer, wenn Kabelmanagement möglich ist.
Der Abstand zwischen der Mainboard-Befestigung und der Rückwand liegt fast immer bei mehr als 20 Millimetern. Außerdem praktisch sind Plätze für SSDs hinter dem Mainboard. So müssen auch diese nicht in einem zusätzlichen Laufwerksschacht verbaut werden, befinden sich nicht im Blickfeld und im Luftstrom.
Mittlerweile beliebt ist der Einbau der Grafikkarte parallel zum Mainboard. Meist wird dies als PCIe-Riser beschrieben und bedeutet, dass zwei Slots im 90-Grad-Winkel zu den anderen Slots des Mainboards vorhanden sind.
Dafür wird ein zusätzliches Kabel, das PCIe-Riser-Kabel benötigt, welches bei vielen Hersteller als Zubehör verfügbar ist. Auch auf gut sortierten Technik-Seiten ist ein solches Kabel zu finden.
Der große Vorteil ist die prominente Platzierung des wichtigsten Bestandteils eines Gaming-PCs direkt hinter der typischerweise transparenten Seitenscheibe. Allerdings werden dabei nicht selten die Lüfter der Grafikkarte eingeengt, was die Kühlungsmöglichkeiten etwas einschränkt. Hier geht häufig Optik vor Funktion.
Unser Favorit
Unser Favorit
Be Quiet Pure Base 600
Mit viel Platz für Hardware, Lüfter und Radiatoren kann das Gehäuse von Gaming bis Workstation voll überzeugen. Vorinstallierte Lüfter und die Dämmung erlauben einen kühlen und leisen Betrieb.
Das beste Gesamtpaket aus Platz, Kühlungsmöglichkeiten, Ausstattung und wichtigen Extras bietet das PC-Gehäuse Be Quiet Pure Base 600. Es nimmt sowohl besonders leistungsstarke als auch umfangreiche Systeme mühelos auf. Der Fokus liegt dabei auf einer effizienten und dank zusätzlicher Dämmung weniger störenden Lüftung. Außerdem erlaubt der variable Aufbau eine individuelle Anpassung an die eigenen Bedürfnisse.
Vor allem an Platz mangelt in dem Be Quiet Pure Base 600 nicht. ATX-Mainboard und ATX-Netzteil lassen sich großzügig verbauen. Laufwerke in den typischen Abmessungen können in überraschend großer Zahl eingesetzt werden. Dazu zählen drei große HDDs und satte acht SSDs oder HDDs im 2,5-Zoll-Format.
Schon etwas aus der Mode geraten sind externe Laufwerksschächte, von denen sich hier ebenfalls zwei Stück finden. Wer noch DVDs oder Blu-Rays nutzt, wird das zu schätzen wissen. In diesem Format können außerdem Frontpanels mit zusätzlichen Anschlüssen oder Einbaurahmen für Laufwerksbuchten eingesteckt werden. Sollten externe Schächte gar keinen Gefallen finden, wäre das ebenfalls in unserem Vergleich vertretene PC-Gehäuse Be Quiet Pure Base 500 eine hervorragende und etwas kompaktere Alternative.
Großzügig gestaltet sind auch die Einbaumöglichkeiten der wichtigen Gaming-Komponenten. Bis zu 425 Millimeter darf die Grafikkarte lang sein. Das gilt allerdings nur, wenn auf mindestens einen Einbaurahmen für 3,5-Zoll-Festplatten verzichtet wird. Beim CPU-Kühler stehen 165 Millimeter nach oben zur Verfügung. Das ist etwas knapp, genügt aber für nahezu jedes noch so große Modell.
Kühl und leise
Vorinstalliert sind bereits zwei Gehäuselüfter mit 140 beziehungsweise 120 Millimeter Durchmesser. Das dürfte bei vielen Systemen, die auf High-End-Komponenten verzichten, bereits vollkommen genügen. Hinzu kommen fünf weitere Plätze, um Gehäuselüfter zu installieren.
Ebenfalls üppig gestaltet sich der Platz für Radiatoren. Sowohl unter dem Deckel als auch hinter der Front lässt sich 360 Millimeter großes Modell einsetzen. Auch dem stärksten PC-System sollten diese Optionen für einen kühlen Betrieb mehr als genügen.
Ebenfalls zum kühlen Betrieb trägt das separat verbaute Netzteil bei. Es befindet sich in einem eigenen Schacht, um möglichst wenig zusätzliche Wärme in den Innenraum abzugeben.
Für die schnelle Kontrolle über die Lüfterdrehzahl und damit über Kühlung und Lautstärke befindet sich vorn eine Lüftersteuerung.
Besonders interessant sind außerdem die Details, welche für möglichst leises Arbeiten sorgen sollen. Deckel, Front und Seitenteile verfügen über eine Dämmung. Dazu wurde sowohl der Laufwerkskäfig als auch das Netzteil entkoppelt, um störende Resonanzen zu vermeiden. Entsprechend leise kann das PC-System trotz aktiver Lüfter aufgebaut werden. Wobei hier die individuellen Einstellungen, gewählten Lüfterprofile sowie der konkrete Aufbau in jedem einzelnen Fall sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern werden.
Auch sonst fehlt es dem Be Quiet Pure Base 600 an fast nichts. Es verfügt natürlich über ein Kabelmanagement, bei dem mit 25 Millimetern Abstand zur Seite eine bequeme Installation gewährleistet ist.
Staubfilter vorn und im Boden, also genau dort, wo die Luft eingezogen wird, sind vorhanden. Dazu findet sich eine Reihe an optionalem Zubehör. Unter anderen kann mit einem zusätzlichen Laufwerkskasten die Gesamtzahl der Festplatten auf 17 erhöht werden.
Ein wenig gespart wurde an den Frontanschlüssen. Lediglich zweimal USB-A mit dem Standard 3.0, also 5 Gigabit pro Sekunde, sind knapp. Viele Konkurrenten bieten hier entweder viermal USB-A oder einen zusätzlichen USB-C-Anschluss.
Was komplett fehlt, sind die optischen Highlights zwischen transparenten Gehäusenteilen und einstellbarer Beleuchtung. Die Pure Base 600 setzt einen sehr nüchternen Auftritt und punktet mit einem möglichst leisen und kühlen Betrieb. Für mehr Gaming-Optik sorgt dagegen unsere erste Alternative MSI MPG Velox 100R.
Be Quiet Pure Base 600 im Testspiegel
Bei PC Games Hardware musste das PC-Gehäuse zum Test antreten und konnte überzeugen:
»Werte von 52 Grad für die seit der Renovierung unserer Testmethoden genutzte M.2-SSD und eine Innenraumtemperatur von 39,8 Grad bestätigen die guten Kühleigenschaften. Die Lautheitsmessungen bestätigen zusätzlich, dass Be quiet es auch beim Pure Base 600 wieder geschafft hat, eine effektive Dämmung zu entwickeln, …«
Ähnlich zufrieden zeigen sich die Tester auf Tweak-PC:
»Das Pure Base 600 ist dabei ein Vertreter der eher konservativen Seite und verzichtet auf optische Spielereien. Dafür setzt es auf leises Betriebsgeräusch, universelle Einsetzbarkeit, saubere Verarbeitung und eine schlichte aber dennoch schöne Optik. Damit ist das Pure Base 600 ein echter Alleskönner, der vom Office-PC bis hin zum Gaming-PC alles erlaubt und das zu einem recht günstigen Preis.«
Alternativen
Das Be Quiet Pure Base 600 ist ein toller Allrounder, aber dennoch nicht die erste Wahl für jeden. Wenn Sie beispielsweise auf RGB-Beleuchtung Wert legen oder ein besonders kompaktes Gehäuse für einen Wohnzimmer-PC suchen, eignen sich die folgenden Alternativen vielleicht besser für Sie.
Für Gaming
MSI MPG Velox 100R
Der MSI bietet vier vorinstallierte und in allen Farben strahlende Lüfter sowie ausreichend Platz für einen starken Gaming-PC. Dazu bietet die gläserne Seite einen guten Blick ins Innere, während die Ausstattung insgesamt nichts vermissen lässt.
Lichteffekte, transparente Seitenteile und eine allgemein hervorragende Ausstattung für den nächsten Gaming-PC bietet das PC-Gehäuse MSI MPG Velox 100R. Vier bereits vorinstallierte RGB-Lüfter sorgen für eine grundlegende Kühlung. Ihre Lichteffekte lassen sich zudem direkt per Knopfdruck an der Oberseite steuern.
Insbesondere für die Grafikkarte bietet das Gehäuse viel Platz. Die Karte darf bis zu 380 Millimeter lang sein, was im Grunde kein reguläres Modell erreicht. Außerdem kann sie stehend verbaut werden. Für diesen Blickfang müssen zwar alle weiteren Slots für Erweiterungskarten geopfert werden. Gleichzeitig bleibt davor und dahinter ausreichend Luft, um eine starke Kühlung zu gewährleisten. Das zugehörige PCIe-Riser-Kabel muss jedoch als gesondertes Zubehör erworben werden.
Der Hersteller stellt nur eine durchschnittliche Laufwerksausstattung bereit. Aber immerhin gibt es für HDDs mit 3,5 und 2,5 Zoll jeweils zwei Plätze. Benötigt das Netzteil jedoch überdurchschnittlich viel Platz, muss zumindest auf die Halterung für große Festplatten verzichtet werden.
Besonders leistungsstark lässt sich natürlich die Kühlung gestalten. Es gibt Platz für insgesamt neun Gehäuselüfter. Außerdem lässt sich sowohl unter dem Deckel als auch hinter der transparenten Front ein Radiator mit 360 Millimetern Länge verbauen. Dazu sind alle Lufteinlässe mit magnetischen Staubfiltern ausgestattet.
Weitere Highlights sind der großzügige Platz hinter dem Mainboard für das Kabelmanagement, die gläserne Seitentür für einen einfachen Zugang und ein schneller USB-C-Frontanschluss. Der nutzt den Standard USB 3.2 Gen2x2, was nicht von jedem Mainboard unterstützt wird. Ist dies aber der Fall, stehen Transferraten von bis zu 20 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung.
Der Unterschied zum Vergleichssieger Be Quiet Pure Base 600 könnte kaum deutlicher sein. Es gibt insgesamt weniger Platz und weniger Variabilität. Dafür handelt es sich hier um ein durch und durch gelungenes Gaming-Gehäuse mit bereits installierter RGB-Beleuchtung.
Perfektionist
Be Quiet Dark Base Pro 901 Black
Das mächtige Gehäuse von Be Quiet nimmt fast alles auf. Mit dem optionalen Festplattenkäfig wird ein Server daraus. So wie es ist, lässt sich selbst ein umfangreicher und stark übertakteter Gaming-PC mühelos verbauen und bestens kühlen.
Enorm viel Platz, unzählige Möglichkeiten und fast keine Beschränkungen liefert das PC-Gehäuse Be Quiet Dark Base Pro 901 Black. Es zeigt sich in unserem Vergleich absolut tadellos, besitzt keine Schwächen und ist durchweg überdurchschnittlich. Es nimmt selbst umfangreiche High-End-Systeme problemlos auf. Dafür ist es entsprechend groß, schwer und teuer.
Diese Übergröße wird im Big-Tower von Be Quiet hervorragend ausgenutzt. Das Mainboard des Big-Towers darf sowohl das Format E-ATX als auch das überlange Format XL-ATX aufweisen, sodass besondere Modelle mit zwei CPU-Sockeln oder bis zu acht PCIe-Steckplätzen verbaut werden können. Natürlich kann auch einfach eine standardmäßige ATX-Hauptplatine verwendet werden, die dann entsprechend viel Platz hat. Das erleichtert den Einbau und die Gestaltung einer effektiven Kühlung.
Für die wichtigsten Komponenten existieren im Grunde keine Größenbeschränkungen. Dem ATX-Netzteil stehen in der Länge 300 Millimeter zur Verfügung. Die Grafikkarten dürfen sagenhafte 495 Millimeter lang werden. Selbst mit eingesetztem HDD-Käfig sind es immer noch 370 Millimeter. Dazu sind über dem CPU-Sockel 190 Millimeter Platz für die CPU-Kühlung. Das gilt, wenn das Mainboard-Tray in der niedrigsten Position liegt. Dieses lässt sich je nach Anforderungen hin- und herschieben.
Auch für Festplatten sind beim Tower kaum Grenzen gesetzt. Zwei große HDDs und sechs 2,5-Zoll-Laufwerke lassen sich direkt verbauen. Wird mehr benötigt, können zusätzlichen Festplattenkäfige gekauft werden, um bis zu sieben große und sechzehn kleine Festplatten einzubauen. Hinzu kommt Platz für elf Lüfter. Drei Stück sind bereits installiert, welche sich direkt bei eine am Gehäuse befindliche Lüftersteuerung regeln lassen. Die maximale Größe für Radiatoren liegt bei 420 Millimetern.
Für die Optik sorgen das gläserne Seitenteil und eine bereits installierte ARGB-Lichtsteuerung. Für diese ist ebenfalls ein Steuerelement an der Front des Towers vorhanden. Weiterhin sind hier fünf USB-Anschlüsse verbaut, inklusive USB-C mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde (USB 3.2 Gen2). Praktisch ist zudem das Qi-Ladegerät direkt oberhalb der Frontanschlüsse, um Smartphone oder beispielsweise kabellose In-Ear-Kopfhörer mit bis zu 15 Watt zu laden.
Für eine minimale Geräuschentwicklung sorgen Dämmungen vorn und am Deckel, die außerdem leicht entfernt werden können, um den Luftstrom zu optimieren. Sämtliche Komponenten, die bewegliche Teile aufweisen könnten, sind entkoppelt. Vor Resonanzen ist man also weitgehend geschützt.
Soll das PC-System besonders kühl, angenehm leise und wirklich extrem umfangreich ausfallen, dann ist die Be Quiet Dark Base Pro 901 Black die geradezu ideale Wahl. Im Vergleich zur Vorgängerversion Be Quiet Dark Base Pro 900 rev.2, die wir ebenfalls angeschaut haben, sind Platzangebot und Ausstattung noch einmal umfangreicher geworden – der Preis ist dabei auch gestiegen.
Gleichzeitig erfordert das gigantische PC-Gehäuse einen geräumigen Stellpatz, ist bereits ohne Komponenten mit über 16 Kilogramm richtig schwer und entsprechend teuer – allerdings der umfangreichen Ausstattung angemessen. Nicht für jeden ist es somit die ideale Lösung, weshalb das kleinere, leichtere, günstigere und dennoch gut ausgestattete Be Quiet Pure Base 600 insgesamt die Nase vorn hat.
Winzig
Fractal Design Node 202
Das extrem kompakte PC-Gehäuse bietet dank PCIe-Riser-Kabel trotzdem Raum für eine Gaming-Grafikkarte. Sonst mangelt es zwar an Platz, aber mit ein wenig Geschick lässt sich ein schneller Computer konstruieren.
Ein PC im TV-Schrank, hinter oder neben dem Monitor lässt sich mit dem PC-Gehäuse Fractal Design Node 202 konstruieren. Trotz einer Höhe von nur 84 Millimetern genügt das Volumen von knapp zehn Litern für eine Gaming-Grafikkarte. Das beiliegende PCIe-Riser-Kabel macht es möglich.
Immerhin 310 Millimeter lang darf die Grafikkarte werden, die dank PCIe-Riser-Kabel parallel zum Mainboard verbaut wird. Der Platz genügt somit in den allermeisten Fällen für eine potente Mittelklasse-Karte. Etwas knapp dagegen ist der Freiraum für die CPU-Kühlung mit 56 Millimetern. Wird der Prozessor jedoch nicht übertaktet, dürfte sich auch dies als unproblematisch herausstellen.
Dass die Kühlung ausreicht, liegt am Konzept mit zwei getrennten Kammern für CPU und GPU. Mit zwei zusätzlichen Gehäuselüftern, die die Kammer der Grafikkarte kühlen, ist auch unter Last kein zu hoher Temperaturanstieg zu befürchten. Für aktuelle Spiele in hoher Auflösung und bester Qualität wird es in jedem Fall reichen. Vor allem gegenüber noch kompakteren Gaming-Notebooks ist hier ein ordentlicher Leistungsschub möglich.
Ansonsten müssen ein paar Beschränkungen in Kauf genommen werden. Lediglich ein Mini-ITX-Mainboard passt hinein. Auch beim Netzteil muss ein SFX-Modell gewählt werden. Große Festplatten oder gar ein externes Laufwerk lassen sich nicht verwenden. Aber immerhin steht genug Platz für SSDs im 2,5-Zoll-Format bereit.
Zugegeben, der Aufbau erfordert ein wenig Geschick und eventuell muss die Leistung von Prozessor oder Grafikkarte ein wenig beschränkt werden. Dann aber erhält man mit dem Fractal Design Node 202 ein überragend kompaktes, leistungsstarkes System, das am TV-Gerät den meisten Konsolen heftig Konkurrenz machen dürfte.
Preistipp
Fractal Design Focus G
Überzeugend bei den Kühlmöglichkeiten, mit integriertem LED-Licht und sogar Laufwerksschächten, die variabel eingesetzt werden können, ist alles Wichtige dran. Von Office bis Gaming gelingt hier alles, wenn auch nicht mit Spitzenwerten.
Darf es eine mindestens solide Grundausstattung sein gepaart mit einem dezenten Lichteffekt, ist das Fractal Design Focus G eine gute Wahl. Bis hin zum Mittelklasse-Gaming-PC nimmt es problemlos alle Systeme auf, sieht schick aus und bleibt vergleichsweise günstig.
Zwei vorinstallierte Lüfter mit 120 Millimetern Durchmesser und weißem LED-Licht verschaffen bereits eine grundlegende Abkühlung und sorgen natürlich auch optisch für einen Effekt. Dazu gewährt die transparente Seite den Blick auf die Komponenten.
Für diese steht ausreichend Platz zur Verfügung. Insbesondere die Grafikkarte mit 380 und das Netzteil mit 230 Millimetern dürfen sehr üppig ausfallen. Aber auch 165 Millimeter für den Kühlkörper der CPU-Kühlung sind mehr als ausreichend.
Um den Luftstrom zu verstärken, können zudem vier weitere Lüfter eingesetzt werden. Staubfilter sind natürlich vorhanden und auch ein Radiator findet Platz. Dieser darf jedoch »nur« 280 Millimeter lang sein. Aber auch unter dem Deckel ist für ein Modell mit 240 Millimetern Länge ausreichend Platz.
Weniger optimal sind die Möglichkeiten zum Einsatz von Festplatten. Nur eine einzelne 2,5-Zoll-HDD lässt sich verbauen, wobei statt der 3,5-Zoll-Platten auch eine kleine eingesetzt werden könnte. Zudem bieten die beiden externe Laufwerksschächte zusätzliche Möglichkeiten.
Dass es sich eher um ein Einstiegsmodell handelt, zeigt die fehlende Trennung zum Netzteil. Kabelmanagement gibt es aber dennoch. Lediglich zwei USB-Frontanschlüsse, davon einer mit dem langsamen USB-2.0-Standard, sind einfach zu wenig.
Was gibt es sonst noch?
Corsair 4000D Airflow
Mit transparenter Seite und viel Platz für Radiatoren stellt das Corsair 4000D Airflow die Basis für einen starken Gaming-PC. Kabelmanagement ist mit angenehm viel Platz möglich und das Netzteil liegt separat. Knapp dagegen zeigt sich der Platz für Laufwerke. Auch die Frontanschlüsse fallen wenig üppig aus.
Sharkoon TG4 RGB
Vorinstallierte RGB-Lüfter sorgen direkt für die passende Optik am PC-Gehäuse Sharkoon TG4 RGB. Es verzichtet allerdings auf einen separaten Schacht für das Netzteil. Auch die Kühlmöglichkeiten sind begrenzt. Platz für Radiatoren ist nicht und mehr als die vorhandenen vier Gehäuselüfter können nicht verbaut werden. Dazu ist der Platz für das Kabelmanagement sehr knapp geraten. Auch die Höhe der CPU-Kühlung könnte für das eine oder andere High-End-Modell zu gering sein.
Sharkoon VS4-V
Vor allem mit dem Preis überzeugt das PC-Gehäuse Sharkoon VS4-V. Platz bietet es auch für starke Systeme, verzichtet dabei aber auf Extras wie Kabelmanagement oder die Möglichkeiten, Radiatoren einzusetzen. Auch die nur vier Plätze für Gehäuselüfter sind nicht gerade üppig. Zudem gibt es den einen oder anderen CPU-Lüfter, dem 160 Millimeter nicht ausreichen.
Nzxt H510 Flow
Optisch kann das Nzxt H510 Flow voll überzeugen. Dazu gibt es ein gutes Kabelmanagement, einen separaten Schacht für das Netzteil und immerhin Platz für einen 280-Millimeter-Radiator. Zwei Lüfter sind beim Midi außerdem schon installiert. Ein paar zusätzliche Plätze für Laufwerke wären schön gewesen.
Talius Cronos
Mit bis zu neun Lüftern und viel Platz für einen großen Radiator kann das PC-Gehäuse Talius Cronos mit seiner Kühlung überzeugen. Drei vorinstallierte Lüfter bieten zudem direkt eine RGB-Beleuchtung. Knapp fällt dagegen der Platz für einen CPU-Lüfter aus und für sein Format findet sich nur wenig Platz für Festplatten. Dafür wirkt der Preis insgesamt etwas zu hoch.
Nzxt H710
Schön kühl und geräumig präsentiert sich das Nzxt H710. Bis auf zu wenig Platz für große Laufwerke gibt es hier rein gar nichts auszusetzen, abgesehen von den etwas großen Abmessungen und dem hohen Preis.
Be Quiet Pure Base 500
Kaum schlechter als unser Vergleichssieger schneidet das PC-Gehäuse Be Quiet Pure Base 500 ab. Es gibt etwas weniger Platz für Laufwerke und auch die Variabilität beim Aufbau ist nicht ganz so gut. Dafür fällt das Gehäuse insgesamt kompakter, aber auch dicker aus.
Nzxt H510 Elite
Gläserne Seiten, RGB-Lüfter und die Möglichkeit, die Grafikkarte hochkant zu verbauen, zeichnen das PC-Gehäuse Nzxt H510 Elite aus. Vor allem die Ausstattung inklusive Kabelmanagement ist hervorragend. Begrenzt dagegen zeigt sich der Platz für Laufwerke, den CPU-Kühler und weitere Gehäuselüfter
Lian Li O11 Dynamic Evo
Besonders groß ist das Lian Li O11 Dynamic Evo gebaut. Es nimmt E-ATX-Mainboards auf, erlaubt acht Erweiterungsslots, zehn Gehäuselüfter und neun Festplatten. Nur über dem CPU-Sockel wären noch ein paar Millimeter mehr schön gewesen. Wobei 167 Millimeter fast immer genügen. Bemerkenswert ist die Trennung in zwei Kammern, was für Bestnoten bei den Kühlmöglichkeiten sorgt. So viel Klasse spiegelt sich aber auch im Preis wider.
AeroCool CS107 V1
Soll es besonders kompakt werden, kann das PC-Gehäuse AeroCool CS107 V1 herangezogen werden. Es erlaubt eine grundlegende Ausstattung, allerdings nur mit Micro-ATX-Mainboard. Auch besonders große Grafikkarte nimmt es nicht auf. Dafür ist immerhin Platz für einen Radiator und das zu einem enorm günstigen Preis.
AeroCool Falcon V2
Stark beim Kühlen und ganz schwach bei der Ausstattung gibt sich das PC-Gehäuse AeroCool Falcon V2. Vier RGB-Lüfter sind installiert, vier weitere lassen sich verbauen. Dabei reicht der Platz für eine besonders große Grafikkarte gar nicht aus. Es gibt aber allerdings leistungsstarke Modelle, die mit den gebotenen 270 Millimetern zurechtkommen. Die Auswahl ist jedoch eingeschränkt. Das gilt zudem für das Netzteil, das nur 154 Millimeter lang sein darf. Auch zwei Festplattenplätze sind eigentlich zu wenig.
Nzxt H7 Elite
Vor allem die Kühlleistung des Nzxt H7 Elite überzeugt. Zu den bereits installierten vier Lüftern, die bunt aufleuchten können, lassen sich drei weitere hinzufügen. Auch ein großer Radiator kann eingesetzt werden. Darüber hinaus steht im großen Gehäuse viel Platz zur Verfügung, bis hin zu einem E-ATX-Mainboard. Der Preis ist entsprechend hoch angesetzt.
Corsair Carbide Series 275R
In jeder Hinsicht ausreichend zeigt sich das PC-Gehäuse Corsair Carbide Series 275R. Für Festplatten oder die Kühlung in größerer Zahl ist alles vorbereitet. Das Netzteil befindet sich in einem eigenen Schacht, darf aber nicht zu lang ausfallen. Dazu ist das Gehäuse optisch sehr gelungen.
Fractal Design Define R5
Etwas teuer, sonst wäre das Fractal Design Define R5 auf Augenhöhe mit unserem Vergleichssieger. Jede Menge Gehäuselüfter, Radiatoren, Laufwerke und mehr passen hinein. Größenbegrenzungen sind dabei nicht in Sicht. Auch die Tür hat ihre Vorzüge, während das Gehäuse insgesamt eher nüchtern gestaltet ist.
Sharkoon TG6 RGB
Insgesamt tadellos ist das PC-Gehäuse Sharkoon TG6 RGB zu bewerten. Für alle Komponenten auch in größerer Zahl ist hier Platz. Dazu sind schon vier RGB-Lüfter installiert, die zusammen mit der transparenten Seite für Farbenspiele sorgen können. Noch ein paar Lüfterplätze mehr sowie eine Dämmung, die hier fehlt, und der Vergleichssieg wäre fast in Griffweite.
SilverStone Technology SST-GD09B
Das Desktop-Gehäuse SilverStone Technology SST-GD09B ist nur 170 Millimeter hoch, was gerade noch reicht, um eine kräftige Grafikkarte ganz klassisch zu verbauen. Ansonsten wird der Platz aber knapp, besonders für sehr ausladende Komponenten. Fünf Gehäuselüfter und ein externes Laufwerk reichen trotzdem fast immer. Mit der außergewöhnlichen Form und Platz für Standardkomponenten in jedem Fall eine Empfehlung wert.
Corsair Crystal Series 680X RGB
Extra breit gebaut steht beim Corsair Crystal Series 680X RGB die Kühlleistung im Vordergrund. Die verschiedenen Komponenten lassen sich sauber trennen und das Kabelmanagement ist besonders einfach gestaltet. RGB-Lüfter sind schon verbaut, um das Innenleben gut sichtbar zum Strahlen zu bringen. Auch beim Platz sind Beschränkungen fern, wobei für ein paar High-End-Grafikkarten die gebotenen 330 Millimeter in manchen Fällen nicht reichen dürften. Insgesamt überragend, leider auch beim Preis.
Thermaltake Level 20 MT
Ein wenig beengt geht es zu im PC-Gehäuse Thermaltake Level 20 MT. Ein solches etwas beschnittenes System lässt sich jedoch hervorragend kühlen. Radiatoren und Gehäuselüfter finden zahlreich Platz. Nur im Netzteilschacht des Midis geht es recht knapp zu. Dafür punktet das Gehäuse mit bereits verbauten RGB-Lüftern und einem überraschend kleinen Preis.
Chieftec Cube CI-02B-OP
Die Würfelform zeichnet das PC-Gehäuse Chieftec Cube CI-02B-OP aus. Dabei ist es gar kein Würfel, weil insbesondere die Tiefe mit knapp 40 Zentimetern die anderen Seiten deutlich überragt. Trotzdem ist innen nicht so viel Platz. Manches Netzteil dürfte für den Midi zu groß ausfallen und es lassen sich maximal Micro-ATX-Mainboards verwenden. Die ungewöhnliche Gestaltung sorgt dennoch für ein kühles Inneres und beim Zusammenbauen für angenehm viel Platz.
Cooler Master MasterBox NR200P
Schick und besonders kompakt gebaut ist das Cooler Master MasterBox NR200P. Mehr als ein Mini-ITX- oder Mini-DTX-Mainboard passt hier leider nicht. Auch ATX-Netzteile sind zu groß. Platz für eine High-End-Grafikkarte ist dennoch, wenn sie nicht länger als 330 Millimeter ausfällt. Weil ein PCIe-Riser-Kabel beiliegt, ist das in dieser kleinen Form überhaupt möglich. Sogar ein 280-Millimeter-Radiator ließe sich einsetzen. Kabelmanagement dürfte manchem aber fehlen.
Razer Tomahawk Mini-ITX
Für Mini-ITX und Mini-DTX eignet sich das Razer Tomahawk Mini-ITX. Es bietet Kabelmanagement und gefällt auch optisch. Ansonsten wird das Gehäuse aber durchweg vom Cooler Master MasterBox NR200P übertroffen.
Thermaltake Level 20 TG
Gigantisch in jeder Hinsicht fällt das Urteil zum PC-Gehäuse Thermaltake Level 20 TG aus. Viele Laufwerke, viele Lüfter und große Radiatoren können verbaut werden. Dazu lassen sich dank der drei Kammern die einzelnen Komponenten beim Midi gut separieren. Leider muss genau deshalb bei der Wahl der Grafikkarte genau geschaut werden, denn maximal 310 Millimeter dürfte für manches Modell zu knapp sein. Ansonsten handelt es sich um ein auffallendes, grandios ausgestattetes Gehäuse, das zu einem enormen Preis angeboten wird.
Thermaltake Level 20 VT
Ein starkes System mit kaum hörbarer Lüftung lässt sich im Thermaltake Level 20 VT konstruieren. Zwar passt in den Cube nur ein Micro-ATX-Mainboard, sonst finden sich bezüglich der Ausstattung aber keine ernstzunehmenden Begrenzungen. Der installierte 200-Millimeter-Lüfter schafft in jedem Fall eine starke Luftstrom bei niedriger Drehzahl und sorgt zusammen mit dem großen Innenraum für kühle Komponenten bei geringer Geräuschentwicklung.
Asus ROG Strix Helios
Groß, gut gelüftet und hervorragend ausgestattet ist das Gaming-Gehäuse Asus ROG Strix Helios. Es bietet Platz für zahlreiche Lüfter und übergroße Radiatoren sowie maximal ein E-ATX-Mainboard. Hinzu kommt installiertes RGB-Licht, welches sich direkt am Gehäuse steuern lässt. Gutes Kabelmanagement und ausreichend Frontanschlüsse kommen hinzu. Nur die großen Abmessungen und der hohe Preis verhindern eine bessere Platzierung.
Antec P7
Für durchschnittliche und auch leicht überdurchschnittliche PC-Systeme liefert das Antec P7 genügend Möglichkeiten. Immerhin lässt sich ein 360 Millimeter großer Radiator einsetzen, um einen wirklich leistungsstarken Prozessor zu kühlen. Dann bleibt jedoch nur noch für einen weiteren Gehäuselüfter Platz. Auch die Anzahl der möglichen Festplatten ist ein wenig begrenzt. Mit Kabelmanagement und einem separierten Netzteil sammelt es trotzdem ein paar Pluspunkte.
Lian Li Odyssey X
Steht die Kühlung eines besonders leistungsstarken, aber trotzdem nicht zu umfangreichen Systems im Vordergrund, bietet das PC-Gehäuse Lian Li Odyssey X alles Wichtige. Es werden durch den Midi neun Gehäuselüfter unterstützt. Selbst Radiatoren mit einer Länge von 480 Millimetern finden in dem riesigen und extrem variabel zusammenbaubaren Modell ihren Platz. Für diese Vielseitigkeit wurde auf einen Netzteilschacht verzichtet. Der ist bei der Größe aber nicht wirklich notwendig. Etwas enttäuschend sind die lediglich vorhandenen drei Möglichkeiten, Festplatten einzusetzen. Für ein High-End-System ist es eine gute Wahl zu einem enorm hohen Preis.
Jonsbo A4
Ein Gaming-PC im Kleinformat entsteht im PC-Gehäuse Jonsbo A4. Auf Grundlage eines Mini-ITX-Mainboards lassen sich an ansonsten durchaus potente Komponenten verwenden. Das liegt am Platz für einen 240-Millimeter-Radiator, der die Kühlung der CPU übernimmt, denn für einen großen Kühlkörper ist kein Platz. Die Grafikkarte wird dank beiliegendem PCIe-Riser-Kabel hochkant eingesetzt, was weiteren Platz spart. Für eine Vielzahl an Festplatten ist beim Midi so natürlich kein Platz. Zudem kann nur ein SFX-Netzteil verwendet werden. Ausstattung und Optik passen zum Preis.
Be Quiet Dark Base Pro 900 rev.2
Gar keine Kompromisse beim Aufbau des Systems verlangt das Gehäuse Be Quiet Dark Base Pro 900 rev.2 ab. Von der Anzahl der Laufwerke über Plätze für Radiatoren und Lüfter bis zum übergroßen E-ATX-Mainboard passt alles hinein. Dazu ist es gedämmt und damit vergleichsweise leise, selbst bei anspruchsvollen Aufgaben.
Die einzelnen Komponenten dürfen beim Midi lang und voluminös ausfallen. Auch die Optik bleibt nicht auf der Strecke, da eine eventuelle Beleuchtung und die edlen Einzelteile durch die Glasscheibe auf der Seite gut zu sehen sind. Allerdings ist das Gehäuse von Be Quiet groß, schwer und kostspielig, was unter anderem dem Glas geschuldet ist.
Empire Gaming Diamond
Für einen einfachen Gaming-PC bietet das PC-Gehäuse Empire Gaming Diamond den passenden Platz. Vier ARGB-Lüfter sind bereits verbaut, mehr können nicht eingesetzt werden. Zu sehen ist die Beleuchtung sehr gut durch die große Seitenscheibe. Mit dem Kabelmanagement und abgetrenntem Bereich für das Netzteil wirkt der Aufbau stimmig.
Vorsicht ist bei der Wahl der Grafikkarte angebracht. Nur 310 Millimeter können auch für manche Mittelklasse-GPU zu wenig sein. Enttäuschend ist zudem, das zwei der drei USB-Anschlüsse vorn nur USB 2.0 beherrschen. Der Anschluss einer externen Festplatte oder eines USB-Stick ist dort nicht ratsam.
Fractal Design North
Optisch liegt das Fractal Design North ganz weit vorn. Die Front weist Holzelemente auf und auf der Rückseite findet sich eine Lederlasche zum öffnen des Gehäuses. Ein weiteres Highlight ist die wahlweise luftdurchlässige Seite. In Kombination mit maximal acht verwendbaren Lüftern ergibt sich eine hohe Kühlleistung. Gewählt werden kann neben dem weißen Modell mit Mesh-Seite auch das schwarze Pendant Fractal Design Fractal Design North Charcoal Black. Mit Glasscheiben gibt es ebenfalls das weiße Fractal Design North Chalk White Tempered Glass Clear und das schwarze Fractal Design North Charcoal Black Tempered Glass Clear. Für Glasscheiben gibt es also genug Auswahl.
Ist das PC-Gehäuse prominent platziert, ist das North eine gute Wahl. Mit der lediglich durchschnittlichen Ausstattung wäre das Glas-Gehäuse ansonsten aber etwas zu teuer.
Thermaltake CTE C700 TG ARGB
Nicht leicht hat uns das Thermaltake CTE C700 TG ARGB die richtige Platzierung gemacht. Es ist nahezu perfekt ausgestattet und bietet für umfangreiche und gleichzeitig leistungsstarke Systeme alles Nötige. Bei der Ausstattung kann es aber nicht an das noch voluminösere Be Quiet Dark Base Pro 901 Black heranreichen.
Weil das Thermaltake zudem nicht so viel besser als unser Sieger Be Quiet Pure Base 600, gleichzeitig aber doppelt so teuer ist, kommt es auch an diesem nicht vorbei. Das sind zwei starke zweite Plätze, die leider nicht für eine Empfehlung reichen. Trotzdem ist das Gehäuse von Thermaltake mit seinem zweigeteilten Aufbau für eine bessere Kühlung und erleichterte Installation eine exzellente Wahl für große, schnelle PC-Systeme. Es leistet sich keine Schwachstelle und bringt ARGB-Lüfter gleich mit.
AeroCool Scape-G-BK-v3
Bereits vier beleuchtete Lüfter sind im PC-Gehäuse AeroCool Scape-G-BK-v3 verbaut. Vier weitere ließen sich installieren, um die Kühlleistung weiter zu steigern. Für große Grafikkarten und Tower-Lüfter wird es allerdings recht eng. Außerdem hätten ein paar mehr und auch schnellere Front-USB-Anschlüsse verbaut sein dürfen. Ansonsten wirkt der Aufbau aber stimmig. Wer einen Tower-Lüfter will, sollte sich demnach bei Herstellern von anderen Towern informieren.
AeroCool CS-106
Für kompakte Computer eignet sich das AeroCool CS-106, das immerhin vier Gehäuselüfter aufnehmen kann. Sogar ein kompakter 120-Millimeter-Radiator lässt sich verbauen, um eine leistungsstarke CPU zu kühlen. Knapp ist vor allem der Platz für die Grafikkarte. 286 Millimeter sollten aber für viele Mittelklasse-Modelle noch passen.
Adata XPG Starker Air
Einen optisch starken Auftritt legt das Adata XPG Starker Air hin. Bunte Lüfter und zusätzliche Leuchtstreifen lassen sich individuell anpassen. Auch ein PCIe-Riser für eine optisch bessere Positionierung der Grafikkarte ist beiliegend. Vergessen wurde dabei scheinbar, Platz für die geeigneten Komponenten zu lassen. 350 Millimeter für die GPU und 165 Millimeter für den CPU-Kühler werden zwar in vielen Fällen reichen, sind aber knapp bemessen. Nur 160 Millimeter für das Netzteil bedeuten dagegen, dass viele Gaming-Netzteil mit höherer Leistung oder besonders effektiver Kühlung beim Midi nicht verbaut werden können.
Jonsbo C6
Extrem kompakt, aber dennoch recht kühl zeigt sich das Jonsbo C6. Das PC-Gehäuse setzt auf luftdurchlässige Seiten, um trotz der begrenzten Abmessungen und lediglich drei möglicher Lüfter für einen kühlen Innenraum zu sorgen. Etwas schwierig wird der Einbau eines CPU-Kühlers. Lediglich 75 Millimeter in der Höhe schränken die Auswahl ein, zumal kein Platz für einen Radiator ist. Dazu sind 255 Millimeter für die Grafikkarte allenfalls für ein Einsteigermodell ausreichend.
So haben wir verglichen
Für unseren Vergleich haben wir auf eigene Tests verzichtet. Auf diese Art war es möglich, eine große Anzahl an PC-Gehäusen einander gegenüberzustellen. Praktisch von Bedeutung sind in Test zudem einzig die Messwerte der Innentemperatur und des Betriebsgeräuschs.
Beide Werte hängen jedoch extrem von den individuellen Einstellungen, der exakten Konstruktion und sogar dem Aufstellort ab. Zusammen mit unvermeidbaren Messfehler sinkt der Aussagewert dieser Information stark. Wer sich dennoch auch hierzu ein Bild machen möchte, findet beispielsweise in Einzeltests bei Hardwareluxx eine große Sammlung von Messdaten der getesteten Gehäuse.
Ein genauerer Blick zeigt auch hier, dass teils zehn oder mehr Gehäuse ungefähr im gleichen Bereich liegen. Für eine Kaufentscheidung sind die Werte damit leider nicht mehr wirklich geeignet.
Wir haben stattdessen sämtliche relevante Daten zum Aufbau zusammengetragen. Aus den Zahlen zu 42 PC-Gehäusen ließ sich ein Mittelwert bilden, zu dem jedes der Gehäuse in Relation gesetzt wurde. Ein besserer Wert ergibt eine grüne Färbung und je schlechter das Gehäuse im Vergleich zur Gesamtheit ausfällt, desto weiter geht der Farbton in Richtung Rot.
Spalten in Grün zeigen somit überdurchschnittlich gute PC-Gehäuse an – von der Anzahl der Lüfter und Laufwerke über den Platz für die Grafikkarte bis hin zum Kabelmanagement. Anschließend wurde der Preis mit einbezogen und weitere Besonderheit wie Ausstattungs-Extras oder eine spezielle Bauform beachtet. So ließ sich vergleichsweise neutral eine Rangliste der besten PC-Gehäuse aus unserer Auswahl beliebter Modelle erstellen.
Die wichtigsten Fragen
Welches ist das beste PC-Gehäuse?
Das beste PC-Gehäuse für die meisten ist das Be Quiet Pure Base 600. Es arbeitet sehr leise, bietet eine tolle Ausstattung auf und verfügt über eine Lüftersteuerung direkt am Gehäuse. Dass es sich nicht aufheizt, sondern stets kühl bleibt, ist das Sahnehäubchen. Es gibt aber auch andere, interessante Alternativen in unserem Vergleich.
Was kostet ein gutes PC-Gehäuse?
Für 60 bis 100 Euro ist ein gutes PC-Gehäuse zu haben. Modelle für Gaming mit RGB-Beleuchtung, Glas, spezieller Unterteilung und hochwertigen Materialien teils deutlich teurer und liegen im gehobenen Segment zwischen 150 und 200 Euro.
Was ist das leiseste PC-Gehäuse?
Unmöglich lässt sich das korrekt beantworten, aber bei Hardwareluxx schnitt das Be Quiet Pure Base 500 am besten ab. Es hängt aber von der Lüftereinstellung, der Anzahl der Lüfter, der Qualität und Größe der Lüfter, der Raumtemperatur, der Beanspruchung der Hardware und einem klugen Aufbau ab, wie laut jedes einzelne Gehäuse in der Praxis tatsächlich ist.
Was macht ein gutes PC-Gehäuse aus?
Mit Platz für ein ATX-Gehäuse, zwei freien Plätzen für 2,5-Zoll-SSDs und einer 3,5-Zoll-Festplatte bietet ein gutes PC-Gehäuse ausreichend Möglichkeiten für die allermeisten PC-Systeme. Dazu empfiehlt sich eine getrennte Kammer für das Netzteil sowie ein Kabelmanagement auf der Rückseite. Ist zudem ein guter Luftstrom von vorn unten nach hinten oben gewährleistet und gefällt es optisch, handelt es sich um ein wirklich gutes PC-Gehäuse.
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Author: Samantha Hicks
Last Updated: 1702803122
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Name: Samantha Hicks
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